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Ein neuer Kindergarten mit „warmem Mantel“

In kurzer Zeit wurde aus dem Kindergarten ein richtiges Schmuckstück: Durch eine umfassende energetische Sanierung hat das Haus ein neues Dach, neue Fenster und eine frische Isolierung erhalten. Die Erneuerungen wurden während der Sommermonate zügig umgesetzt, sodass pünktlich zum neuen Kindergartenjahr alles bereit war. Die Maßnahmen sorgen nicht nur für mehr Energieeffizienz, sondern auch für ein deutlich verbessertes Raumklima – zur großen Freude der Kinder und des gesamten Teams. Oder wie es die Kinder sagen: „Der Kindergarten hat einen neuen Mantel bekommen!“
Gemeinsam mit den Kindern wurde über die Veränderungen gesprochen – sie waren von Anfang an neugierig und begeistert. Viele freuten sich schon während der Umbauphase auf ihren „neuen Kindergarten“. Besonders spürbar ist die Verbesserung jetzt in der kühleren Jahreszeit: „Im Winter ist es schön zugedeckt und es hat warm“, erzählen die Kinder mit leuchtenden Augen.
Aktuell besuchen 46 Kinder den Kindergarten, darunter 19 neue Kinder, die sich gut eingelebt haben und voller Freude in den Tag starten.
Mit Begeisterung spielen, basteln und entdecken die Kinder ihre neue Umgebung. Besonders stolz sind sie auf ihre selbst gestaltete Herbstwand, die mit kleinen Kunstwerken und kreativen Ideen geschmückt ist.
Die gelungene Sanierung zeigt, wie wichtig Investitionen in unsere Bildungseinrichtungen sind – nicht nur im Sinne der Nachhaltigkeit, sondern vor allem für das Wohlbefinden und die Entwicklung unserer Kleinsten.
Ein Blick zurück: Die Geschichte des Hauses
Die Geschichte des heutigen Kindergartengebäudes begann bereits 1964, als die Gemeinde Montan von der Familie Alois Pernter (Hilber) ein 2.000 Quadratmeter großes Grundstück erwarb. Der Bozner Architekt Helmut Maurer entwarf die Pläne, und 1967 starteten schließlich die Bauarbeiten. Zwei Jahre später, im Jahr 1969, wurde der Kindergarten fertiggestellt. Die Finanzierung war ein Gemeinschaftsprojekt: Beinahe die Hälfte der Baukosten von 71 Millionen Lire stammte aus Spenden des Kulturwerkes für Südtirol in München. Weitere 19 Millionen Lire wurden vom Land Südtirol bereitgestellt, den Rest übernahm die Gemeinde.

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