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Übung der Feuerwehr mit dem Weißen Kreuz und der Bergrettung

„Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten und Fahrzeug außerhalb der Straße“ so das jeweilige Szenario für die beiden August-Übungen der Freiwilligen Feuerwehr Montan. Geplant und bis ins letzte Detail vorbereitet wurden die Übungen von Zugskommandant Hannes Franzelin und Jugendbetreuer Manuel Wegscheider.

Bei der ersten Übung handelte es sich um einen Verkehrsunfall im unwegsamen Gelände. Vier Patienten mussten aus einem stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden. Es galt, so wie auch im Ernstfall, gemeinsam mit anderen Rettungsorganisationen bestmöglich zusammenzuarbeiten. Bei dieser Übung mit dabei waren das Weiße Kreuz und die Bergrettung. Nach der Sicherung des Fahrzeuges wurden die Patienten aus diesem Fahrzeug befreit und aus dem unwegsamen Gelände gebracht. Dabei gilt es zwar so schnell wie möglich zu arbeiten, aber immer im Blick den Grad der Verletzungen der Patienten und nicht zuletzt auch die Sicherheit der im Einsatz stehenden Rettungskräfte. Bei dieser Übung waren 8 Bergretter mit 2 Fahrzeugen, 6 Sanitäter mit 2 Fahrzeugen und 10 Feuerwehrleute mit 3 Fahrzeugen beteiligt.

Bei der zweiten Übung wurde ein Verkehrsunfall auf der Dolomitenstraße angenommen, mit einem Fahrzeug, welches von der Straße in die darunterliegende Unterführung zum Friedhof stürzte. Insgesamt waren 5 Personen am Unfall beteiligt und mussten geborgen werden. Kein leichtes Unterfangen, da diese im Fahrzeug eingeschlossen waren und es sehr wenig Platz um dieses gab. Auch hier galt es in bestmöglicher Zusammenarbeit den Einsatz abzuarbeiten und nach Möglichkeit und Grad der Verletzung die Patienten zu bergen.

Bei dieser Übung waren insgesamt 9 Sanitäter mit 3 Fahrzeugen und 10 Feuerwehrleute mit 2 Fahrzeugen beteiligt.

Damit die Übungen so realitätsnah wie möglich stattfinden konnten, wurden alle Patienten von Schminkerinnen (Notfalldarstellung vom Weißen Kreuz) geschminkt und zeigten unterschiedliche, schwere Verletzungen.

Fazit der Übungen: Die Zusammenarbeit funktionierte sehr gut, ein sich gegenseitiges Kennenlernen, auch der jeweiligen Gerätschaften und regelmäßige Übungstätigkeit sind für den Ernstfall ein großer Vorteil.

Die FF Montan bedankt sich bei den Freiwilligen vom Weißen Kreuz Neumarkt und der Bergrettung Unterland CNSAS für die Bereitschaft bei diesen Übungen mit dabei zu sein und für die sehr gute Zusammenarbeit.

Für die FF Montan
Kommandant Karlheinz Malojer

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